Wohin?
Einige Anregungen!
Neuigkeiten von Fernradwegen
   

Bahntrassenradweg Toblach-Cortina d`Ampezzo
in beide Richtungen befahren im September 2019

Einer der einducksvollsten Radwege für all diejenigen, die tolle Landschaften mit Geschichte
und Können auf dem Fahrrad verbinden wollen.
Route verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse einer Schmalspurbahn, die im 1. Weltkrieg
dem Nachschub der Front von österrischer Seite diente. Wurde später umgespurt in eine
andere Schmalspurweite durch Italien umgespurt und elektrifiziert.
Auf der Strecke gibt es zwei Tunnels aus dem ursprünglichen Streckenverlauf, ein neuerer
Tunnel ist verschlossen und zeigt noch die Befestigung für die Oberleitung.
Wunderschöne Blicke auf den Monte Christallo.

Verbindungsradweg vom Oder-Neiße-Radweg von
Staffelde nach Stettin,
befahren im Okober 2017

Mehr Schein als Sein, mehr Schatten als Licht, mehr Fragen als Antworten,
mehr Abenteuerpiste als Radweg

Ein sehr widersprüchlicher Radweg mit einem nahezu perfekten Beginn. Der Anfang
macht Freude, Spaß und Lust auf mehr und überzeugt durch eine hervorragende
Ausschilderung und sehr gutem Straßenbelag.
Doch dann beginnt das Abenteuer, für das ein MTB angebracht wäre, starke Gefälle
und Steigungen auf Schotter, sandige und morastige Abschnitte stellen
Anforderungen an Mensch und Material. Die Ausschilderung wird lückenhafter und
widersprüchlicher. Am Rand von Stettin habe ich dann den Radweg endgültig verloren
und mich über schmale, stark befahrene und mit schlechtem Straßenbelag
ausgestatteten Nebenstraßen nach Stettin hinein gefahren bin, so einen schlechten
Straßenzustand erlebe ich auf meinen vielen Touren sehr selten.

Für mich reicht diese Tour einmal, zumal der extreme Verkehr in Stettin mir jegliche
Lust zum Radfahren genommen hat.
Auch frage ich mich, ob die EU als Mitfinanzierer ein Auge auf die Umsetzung und
Sinnhaftigkeit solcher Investitionen hat.
Vermisst habe ich die Zweisprachigkeit der Hinweisschilder, wie ich sie von anderswo
aus Grenzgebieten kenne.

Ich hatte auf mehr Ausblicke auf die Oder gehofft, fand aber das Miteinander von alt
und neu sehr interessant und kontrastreich, was Orte anbetrifft.

Schade, dieses Route hätte Potential für mehr.

   

Jahnatalradroute von Riesa nach Döbeln

(August 2017 zwischen Oelsitz und Ostrau befahren)

Ein wunderschöner Radweg für alle diejenigen, die es nicht eilig haben,
es stattdessen idyllisch lieben. Leider ist die Ausschilderung extrem
verbesserungsbedürftig, ich habe mich zweimal massiv verfahren und
bin am Ende auf der Bundesstraße nach Döbeln geradelt, was kein
Vergnügen war. Der Namensgeber ist ein Bach, an dessen Lauf es nur
teilweise lang geht, ws mich keinesfalls aufregt. Ich habe mich an der
Natur pur erfreut.
   

Spreeradweg

(Mai 2016 Cottbus-Neusalza-Spremberg)

Ein sehr interessanter Radweg, den ich ab Cottbus entgegen der
Fahrtrichtung der meisten Flußradler befahren habe. Gerade im
Bereich Cottbus hatte ich das eine- oder anderemal Orientierungsprobleme.
Sehenswert sind die Landstriche des ehemaligen Braunkoheltagebaus mit der
landschaftlichen Umgestaltung. Besonders gut gefallen hat mir der letzte Teil
ab Bautzen mit seiner etwas abenteuerlichen Streckenführung.
   

Unstrutradweg
(Juni 2007 Artern-Naumburg)
(Juli 2008 flußabwärts Silberhausen-Naumburg))
(Mai 2011 flußauwärts)
(Nov. 2011 Naumburg-Artern)
(Okt. 2015 Naumburg-Artern)
(Juli 2016 Artern-Naumburg)

Der Unstrutradweg verläuft von der Quelle bei Kefferhausen
bis zur Mündung in die Saale bei Naumburg. Dieser Radweg
bietet alles, Natur pur, historische Orte und Ruhe. Oft fühlt
man sich um Jahrzehnte zurückversetzt.
Unterschiedlichste Landschaften hat dieser Radweg ebenso
zu bieten, wie auch die verschiedensten Wegbeschaffenheiten,
die allerdings Fahrräder mit schmalen Reifen ausschließen.
Lange geschotterte Passagen lassen die Fahrt bei Trockenheit
zu einer staubigen Angelegenheit werden.
Seit meiner ersten Befahrung haben sich an manchen Stellen
die Wegeführung geändert.

Update Oktober 2015:

Sehr erfreulich finde ich die Asphaltschicht in Freyburg im Bereich
der Kleingärten, die dort auf der südlichen Alternativstrecke schlechte
Wegeoberfläche ablöste.
Ebenso erhielt dieser Radweg in Nebra am Aufstieg zu dieser
abenteuerlichen Ecke eine Aspaltschicht. Danke!

   
Unstrut-Werra-Radweg
(Juli 2016 Abschnitt Heldra-Bahnhof Heyerode; Mühlhausen-Schlotheim-Sondershausen-Bad Frankenhausen-Artern)
(April 2015 Abschnitt Berka bei Sondershausen-Bad Frankenhausen)
(Sept. 2014/Mai 2015 Abschnitt Mühlhausen-Heyerode)

Ein Radweg für Naturliebhaber, denen auch Schotter- und Abenteuerstrecken
nichts ausmachen.
Dieser Radweg verbindet das Unstruttal mit dem Werratal von Treffurt über
Mühlhausen-Sondershausen und Bad Frankenhausen nach Artern.
Anfangs verläuft er teilweise auf der alten Bahntrasse von Treffurt-Mühlhausen.

An vielen Stellen erkennt man die Herkunft der Trasse, beispielsweise am
sehenswerten Viadukt von Heyerode. An einigen Stellen besteht Nachholbedarf
was die Ausschilderung und Wegequalität anbetrifft, der Verlauf in Mühlhausen
ist er nicht leicht zu finden, auch an der Wegegabelung kurz nach Langula könnte
die Beschilderung eindeutiger sein.

Von Mühlhausen folgt der Radweg ein Stück dem Unstrutradweg, ehe er über die
ehemalige Bahntrasse über Schlotheim nach Ebeleben führt, ab dem Ortsausgang
geht es anfangs entlang der noch im Güterverkehr befahrenen Bahnlinie entlang.
Über Hohenebra und Oberspier wird Sondershausen erreicht. Über die Bahntrasse
der ehemaligen Kyfhäusserbahn geht es problemlos durch den Stadtbereich.
Zwischen Hachlbich und Göllingen geht es abseits der ehemaligen Bahntrasse etwas
über den Berg. Da wurde bei der Verwirklichung ein gewaltiges Tempo vorgelegt.

Sehr erfreulich ist der neue Abschnitt durch Sondershausen, das macht so richtig Laune,
vielen Dank!
Ich komme wieder.
Ich halte diesen Radweg insgesamt für sehr empfehlenswert und
freue mich über jede Verbesserung.

 

Oder-Neiße-Radweg
(Febr, 2015/Juli 1998 Abschnitt Görlitz-Rothenburg-Bad Muskau-Forst-Guben-Eisenhüttenstadt-Frankfurt/Oder
)
(Mai 2016 Abschnitt Forst-Görlitz-Zittau)
(Juli 2019 Abschnitt Forst-Görlitz)

Die Sanierung der Deiche hat für die Radfahrer den angenehmen Nebeneffekt von
besseren Wegebeschaffenheiten. Die Ausschilderung ist vorbildlich, mit der Ausnahme
von einer Stelle in Görlitz.
Der Abschnitt zwischen Rothenburg und Bad Muskau gehört für mich zu den sehenswertesten
Streckenabschnitten im südlichen Bereich, Ruhe und Abgeschiedenheit.
In Bad Muskau sehe ich noch Nachbesserungsbedarf an der Streckenführung, lieber mal ein Stück
mehr auf einer Straße, anstelle des zwanghaften Wegbringens der Radler von der Straße mit
zusätzlichen Steigungen.

Der Fortschritt bei der Infrastruktur ist nicht zu übersehen. Danke, weiter so, das macht
richtig Spaß.

Abschnitt Ueckermünde-Warsin-Rieth (Mai 2012) Im Bereich zwischen Warsin und Ludwigshof bei Rieth wurde im Wald neben dem
unbefestigten Weg ein Asphaltweg für die Radler gebaut, sehr schön, danke.
Abschnitt Zittau-Görlitz-Horka (Juni 2011)
Abschnitt Zittau-Chrastava (Juli 2011)
Einerseits ein landschaftlich sehr reizvoller Radweg durch einen geschichtsträchtigen
Landstrich mit sehr vielen baulichen Sehenswürdigkeiten, andererseits besteht an einigen
Stellen Nachholbedarf bei der Ausschilderung und an der Wegequalität.

Abschnitt Ueckermünde-Brieskow-Finkenheerd befahren im September 2008;
Abschnitt Ueckermünde-Glashütte befahren im Juni 2009/Juni 2010/Mai 2012;

Abschnitt Ueckermünde-Glashütte; Staffelde-Gartz-Schwedt-Hohensaaten im August 2016;
Abschnitt Schwedt-Gartz-Mescherin-Staffelde und Glashütte-Ueckermünde befahren im Oktober 2017

Gerade der Abschnitt zwischen Warsin und Pampow ist etwas für
Naturliebhaber, Natur pur und Einsamkeit mit Sandwegen/
Kopfsteinpflaster und manchmal auch asphaltierten Wegen durch die
absolute Einöde. Größere Orte an der Strecke sind Mangelware, dafür
gibt´s wunderschöne Ausblicke auf den Neuwarper See und auf all die
Farne am Wegesrand. Streckenweise verläuft der Radweg auf der
ehemaligen Bahntrasse der Randower Kleinbahn von mit den
entsprechenden Informationstafeln. Dies Kleinbahn verlief einstmals
von Stöven bei Stettin nach Neuwarp.
Angeraten sei ein Fahrrad mit einer nicht allzuschmalen Bereifung.
Entlang der Strecke gibt´s teilweise heftige Kopfsteinpflasterpassagen
meist in den Orten. Die Ausschilderung ist sehr gut, wenn gleich
manchmal auch nicht verständlich warum da wieder so ein unnötiger
Bogen zu schlagen ist. An Mescherin geht´s entlang der Oder.
Wunderschöne Ausblicke über die Oder.

   

Bahntrassenradweg Ebeleben-Schlotheim-(Mühlhausen/Unstrut)
befahren im Oktober 2014

Ein Genuß, endlich abseits der großen Straßen in dieser hügeligen Gegend unterwegs zu
sein und auch zu sehen, welche Mühe sich die Planer dieser ehemaligen Bahnstrecke geben
mußten, um zu große Steigungen zu vermeiden. Letzteres kommt den Radlern entgegen. Im
Bereich von Schlotheim nutzt der Radweg nicht die ehemalige Bahntrasse. Dieser Radweg
taugt in jedem Fall auch zur Kombination mit Radtouren in Richtung Weissensee und
Sondershausen und vermeidet so einen Teil von teilweise stark befahrenen Straßen.
   

Elberadweg,
Abschnitt Bad Schandau-Decin-Usti nad Labem u.zurück
befahren im Sept. 2014 und Anfang September 2013

Hut ab vor unseren tschechischen Nachbarn, mit aller Macht wird trotz aller Schwierigkeiten
(Hochwasser 2013) am Elbradweg gebaut. Sehr gut gefällt mir die Radwegeführung im Stadtbereich
von Decin, immer abseits der großen Straßen. In Usti geht es ebenfalls abseits von Straßen, immer
an der Elbe lang. Ich kann nur danke sagen, es hat Spaß gemacht und den Radweg weiterempfehlen!
   

Saaleradweg
Abschnitt Merseburg-Dornburg (Mai 2009)
Abschnitt Mündung bei Barby-Naumburg (Juni 2009)
Abschnitt Kleinheringen-Bad Kösen-Naumburg (Juni 2009)
Abschnitt Merseburg-Bad Kösen-Camburg-Dorndorf (Mai 2009)
Abschnitt Jena-Dorndorf (Juli 2009)
Abschnitt Großheringen-Naumburg (Aug. 2011)
Abschnitt Orlamünde-Jena-Naumburg (Juli 2014)

Der nördliche Teil des Saaleradwegs hat allerlei zu bieten, unterschiedlichste Landschaften, mehr
oder weniger sehenswerte Städte und Orte.
Mir hat es besonders der Abschnitt unterhalb der Dornburger Schlösser, vorbei an den Burgen
Saaleck und Rudelsburg bis nach Weißenfels angetan. Zwischen Weißenfels und Wettin empfand
ich es mit einigen Ausnahmen eher öde, wie auch der letzte Bereich zur Saalemündung in die Elbe
hin. In jedem Fall gibt es genug am Wegesrand zu sehen, von der Natur bis zu historischen Orten
und Städten.
Die Bahnanbindung an den Radweg ist vorbildlich.
Aufgrund des sehr sehr oft ganz schlechten Wegezustandes mit viel Schotterpisten und Naturwegen
kann es bei nassem Wetter vielerorts schlammig werden.
Im Moment erschwert die Sperrung von zwei Saalebrücken wegen Bauarbeiten den Streckenabschnitt
zwischen Kleinheringen und Bad Kösen, eine Ausschilderung ist ausgeschildert, diese Umleitungsstrecke
bietet viele wunderbare Ausblicke, die bei der normalen Führung des Radweges den Benurtzern
vorenthalten bleiben.
Auch hier hätte ich mir an einigen Stellen ein MTB gewünscht, ein Fahrrad mit breiteren Reifen ist
empfehlenswert.

Update Aug. 2011:

Bauarbeiten an der Saalebrücke zwischen Groß- und Kleinheringen erfordern einen Umweg.

Update Juli 2014:
Glücklicherweise wurde der Radweg zwischen Kleinheringen und Bad Kösen nach Instandsetzung der
beiden Brücken wieder ins Saaletal verlegt.

Ab Jena bis in den Bereich von Kunitz wurde der Saaleradweg verlegt, es sind einige Steigungen
hinzugekommen, die aber neue Ausblicke über die Landschaft bringen.

   

Orla-Radweg Pössneck-Orlamünde/Thüringen,
Abschnitt Pößneck-Freienorla-Orlamünde wiederbefahren im August 2014

-

Ein Radweg durch ein wunderschönes, ruhiges, aber auch breites Tal,
begleitet von der Bahnlinie Orlamünde-Pössneck oberer Bahnhof.
Von Pößneck aus ist so das Saaletal ohne größere Steigungen erreichbar
.

Dieser Radweg bietet eine sehr gute Kombinationsmöglichkeit mit
dem Saale-Radweg oder auch Touren ins Thüringer Schiefergebirge
oder in den östlichen Frankenwald.


 

Schwarzatal-Radweg, Abschnitt Katzhütte-Bad Blankenburg-Schwarza im Juli 2014/Juli 2015 befahren;
Abschnitt Unterweißbach-Schwarza im Juli 2012 befahren

Der Schwarzatal-Radweg entwickelt sich immer weiter zum Thüringer Radweg-Kleinod.
Er verläuft von Schwarza nach Katzhütte.
Seit meinem letzten Besuch vor zwei Jahren wurde der Abschnitt Sitzendorf nach
Obsterfelderschmiede in Angriff genommen und fertiggestellt. So ist er inzwischen
von Bad Blankenburg bis zum Bahnhof Obstfelderschmiede allergrößtenteils
abseits vom Autoverkehr befahrbar und das in einer wahrlich romantischen Gegend
entlang an der Schwarza.
Aus dem einstmaligen Wanderweg wurde ein kombinierter Wander-/Radweg
gestaltet mit einer glatten asphaltlosen Decke.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Schwarza, Bad Blankenburg und
über die Schwarzatalbahn auch Katzhütte und alle Unterwegsbahnhöfe
erreichbar.
Kombiniert werden kann dieser Radweg mit dem Rennsteigradweg,
Werraradweg, oder auch dem Ilmradweg.
Sehenswert ist ganz sicher auch die Oberweißbacher Bergbahn.

   

Elster-Radweg
Streckenabschnitt Asch-Gera (April 2008)
Streckenabschnitt Plauen-Gera Süd (Aug. 2010)
Streckenabschnitt Wünschendorf-Elsterberg und Adorf-As
(Aug. 2012)
Streckenabschnitt Adorf-Bad Elster-Asch befahren im Juli 2014

Der Elster-Radweg ist in diesem Bereich etwas für Abenteurer,
die keine Angst vor schlechten Wegen und vielen Anstiegen haben,
aus meiner Sicht empfehlenswert für Reisende ohne viel Gepäck
und Fahrrädern mit breiteren Reifen. Vorsicht ist nach Regen auf
einigen Abschnitten geboten, Rutschgefahr.
Weitere Infos und Fotos hier
Stellenweise ist die Beschilderung stark verbesserungswürdig.

Update Aug. 2012:

Veränderung im Abschnitt Greiz in nördliche Richtung, Verlegung der
Route auf eine Piste für Mountainbiker entlang an der Elster, Vorsicht
Wurzeln und Steine! Ich halte diese Streckenführung für eine Zumutung,
wie auch andere Radlerinnen und Radler, mit denen ich mich unterwegs
darüber unterhalten habe!

Update Juli 2014:

Zwischen Bad Elster und der tschechischen Grenze mit der Ortschaft Doubrava
wurde der Radweg räumlich verlegt, die Oberfläche ist in einem zeitgemäßen
glatten Zustand. Danke, das macht Spaß.

   
Mulderadweg, vereinigte Mulde
Juli 2015 Abschnitt Wurzen-Grimma-Leisnig-(Nossen) befahren
Juni 2015 Abschnitt Grimma-Leisnig-(Nossen) befahren
Okt. 2012 Abschnitt Nossen-Leisnig-Grimma-Wurzen-Eilenburg befahren
 

Radweg Freiberger Mulde
Abschnitt Nossen-Grimma befahren im Oktober 2012
Abschnitt Nossen-Freiberg befahren im Juli 2013
Abschnitt Nossen-Döbeln befahren im Juni 2016
Abschnitt Freiberg-Nossen und Döbeln-Sermuth befahren im August 2017

Ein sehr romantischer und abwechslungsreicher Radweg, tolle Ausbliche über die Landschaften.
Sehr gute Kondition durch extreme Steigungen (Bereich Nossen-Freiberg) nötig. Teilweise sehr
schlechte Wegequalität.
Im letzten Teil (Nossen-Freiberg) läßt die Beschilderung zu wünschen übrig, schade, der Radweg
hätte das Potential zu mehr!

Trotzdem bekommt er ein sehr empfehlenswert von mir!

Radweg Zwickauer Mulde
Abschnitt Zwickau-Colditz befahren im Juli 2013
Abschnitt Zwickau-Hartenstein/Sachsen befahren im Juli 2013
Abschnitt Schönheide-Aue und Sermuth-Glauchau im August 2017 befahren

Ein sehr romantisch und abwechslungsreicher Radweg durch unterschiedlichste Landschaften
und sehr sehenswerte Städte. Der Radweg hat leider stark unter dem Hochwasser 2013 gelitten.
Der Radweg weist teilweise recht abenteuerlichen Wegeführungen auf, also nichts für Radler,
die es eilig haben, unterschiedlichste Wegeoberflächen erfordern breitere Reifen oder
fahrerisches Geschick. Es werden unterschiedlichste Blicke über die Landschaft geboten.

   
Bahntrassenradweg Aue/Sachsen-Wolfsgrün
befahren im Juli 2013/August 2017

Ein sehr idyllischer Radweg entlang der Zwickauer Mulde. Er ist durchgängig asphaltiert.
Er führt meist an der wilden Zwickauer Mulde entlang, die ihren Weg herunter aus dem
Erzgebirge über all die Felsen in Richtung Aue nimmt.
Leider fehlt am Ende die Fortsetzung, beispielsweise um die Talsperre Eibenstock herum
in Richtung Schöneck. Unterwegs gibt es Abzweigungen von Radwegen in Richtung Lauter
und Johanngeorgenstadt.
Dennoch wurde dadurch der Weg nach Eibenstock oder auch Schöneck erleichtert.
Früher verlief hier die Bahnlinie Chemnitz-Aue-Blauenthal-Schönheide-Muldenberg-Adorf.
Durch den Bau der Talsperre Eibenstock wurde die Strecke unterbrochen. Der Streckenteil
zwischen Aue und Wolfsgrün wurde nach Einstellung des Schieneverkehrs zum Radweg,
der Rest zwischen Schönheide Ost und Muldenburg wurde leider durch die Demontage der
Anschlußweiche bei Muldenberg vom Streckennetz getrennt, auf dem Reststück findet
touristischer Verkehr auf der Schiene statt.

Danke an www.bahntrassenradeln.de v. Achim Bartoscheck für den Hinweis.

   
Radweg Winterberg-Bromskirchen-Allendorf/Eder
befahren im Juni 2013
Ein Radweg, der größtenteils auf der ehemaligen Bahnlinie Winterberg-Bromskirchen-
Allendorf/Eder verläuft. Der hessische Abschnitt Bromskirchen-Allendorf wird als Linspher-
Radweg bezeichnet. Insgesamt zeichnet sich dieser Radweg durch eine sehr gute Oberfläche
aus und durch die Anschlußmöglichkeiten in Winterberg an den Ruhrradweg und in Allendorf
an den Ederradweg. Einen Bahnanschluß mit regelmäßigem Bahnverkehr gibt es nur in Winterberg,
per Regionalexpress von und nach Dortmund.
   

Altmühl-Radweg

Abschnitt Beilgries-Treuchtlingen-Rothenburg ob der Tauber (Mai 2013)

Wem ein großer Anteil an Kies-/Schotterstrecken mit all dem Staub nichts
ausmacht, dürfte seine Freude am Altmühltradweg haben, verschiedene
Landschaftsformen, alte Städte und vielfach auch Abgeschiedenheit zeichnen
diesen sehr beliebten Radweg aus.
   

Ederauen Radweg
Abschnitt Frankenberg/Eder-Hatzfeld-Raumland (April 2013)

Schön zu sehen, wie sich der Ederauenradweg weiterentwickelt. Ein weiterer
Streckenabschnitt wurde auf die stillgelegte Bahntrasse verlegt, zwischen
Hammer bei Reddinghausen bis Friedenthal, danke.
Leider versperrten Anfang April 2013 Schnee- und Eisreste an einigen Stellen
den Radweg, diese mußten auf der Straße umgangen werden.
Dieser Radweg läßt sich gut mit dem Lahnradweg kombinieren, er gibt auch
Einblicke in die Industriegeschichte dieses Landstrichs.
   
Elbradweg
Abschnitt Decin-Bad Schandau-Dresden-Meissen befahren im Oktober 2012
Deutliche Qualitätsverbesserung der Radwegoberfläche im tschechischen Bereich,
sehr glatt und angenehm zu fahren, danke!
Neue Regionalbahnverbindungen zwischen Decin und Bad Schandau mit
Fahrradmitnahmemöglichkeit.
   

Radweg "Liebliches Taubertal"
Abschnitt Wertheim-Weikersheim (Sept. 2012)

Neue Wegeführung im Bereich zwischen Edelfingen und Bad Mergentheim entlang
an der Bundesstraße 290.
   
Saale-Radweg
Abschnitt Hof-Blankenstein-Harra (Aug. 2012)

Sicherlich ist der Saaleradweg einer der schönsten Radwege, aber
auch einer der anspruchsvollsten, was die Topografie und teilweise
auch die Wegequalität anbetrifft. Wegen der Schotterpisten vielerorts
ist schon fast ein MTB zu empfehlen, mindestens aber ein Fahrrad mit
breiteren Reifen.

Im Bereich Blankenstein-Harra wurde ein Radweg angelegt, neben
der Straße, danke. Die teils heftigen Steigungen bleiben erhalten.

   

Saale-Radweg
Abschnitt Hof-Blankenstein-Harra (Aug. 2012)
Abschnitt Weißenfels-Jena (Mai 2012)
Abschnitt Orlamünde-Jena-Naumburg (August 2014)

Im Bereich Weißenfels wurden an einigen Stellen Verbesserungen hinsichtlich
des Farbahnbelags vorgenommen, danke.

Am 30. Mai 2012 war der Abschnitt Dorndorf-Golmsdorf gesperrt
und eine Umleitung ausgeschildert. Ich habe etwa die Hälfte der
Umleitung als eine Unzumutbarkeit empfunden, ein steiler Anstieg im
Bereich von Tautenburg und eine nicht ganz ungefährliche steile Abfahrt
auf einem Schotterweg hinab nach Golmsdorf. Bitte vorher informieren
(http://www.saale-radwanderweg.de/index2.htm), ggf. zwischen Porstendorf
und Dornburg die Regionalbahn zu benutzen, bei der die kostenlose Fahrradmitnahme
möglich ist.

   

Rennsteig-Radweg

Abschnitt Blankenstein-Oberhof-Abzw. Hermsdorfer Kreuz(-Tambach-Dietharz) befahren im Oktober 2011

Besitzen Sie viel Abenteuerlust, sehr gute Kondition und jede Menge
Durchhaltewillen und dazu ein Mountinbike? Wenn ja, dann sind Sie hier
richtig. Scheinbar endlose Steigungen, größtenteils Kies-/Schotterpisten
in Verbindung mit atemberaubenden Blicken über die Landschaft machen
diese Route aus. Gerade nach Regen oder im Herbst wird die Strecke auf
weiten Teilen zur Schlammtour.
Wie auch bei anderen ausgeschilderten Fernradwegen fragen sich die
Benutzer über die Sinnhaftigkeit der Streckenführung an der einen oder
anderen Stelle.
Die Ausschilderung dürfte gerade an einigen Stellen deutlich besser
werden (Blankenstein/südl. Lehesten/Spechtsbrunn/südl. Schmücke).
Ideal sind die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten des Rennteig-
Radwegs mit anderen Radwegen.

   
Fulda-Radweg

September 2011:
Neue Streckenführung südlich Bad Hersfeld zwischen Niederaula und
Asbach entlang der nur noch für den Güterverkehr genutze Bahnlinie
Bad Hersfeld-Niederjossa-Hatterode.
Die neue Streckenführung zeichnet sich gegenüber der alten Strecke
durch etwas weniger Steigungen, einen sehr guten Fahrbahnbelag und
keinen Straßenverkehr aus.

Gut gemacht, danke!

   
Bahnradweg Hessen, Solztalradweg September 2011:
Neue Streckenführung des Anschlußes Fuldaradweg zum Solztalradweg im Bereich Bad
Hersfeld. Positiv ist die Umfahrung von Bad Hersfeld, negativ sind aber in jede Richtung
eine heftige Steigung.
   
Werra-Radweg,
über all die Jahre etappenweise auf seiner ganzen Länge befahren

Aug. 2011:
Endlich wurde die Alternativroute zwischen Breitungen und Wernshausen entlang der
Werra asphaltiert, danke!

Nov. 2011:
Veränderte Wegführung in Dorndorf, endlich ist auch die Werrabrücke
nördlich von Dorndorf fertiggestellt und der Werra-Radweg kann wieder
auf seiner richtigen Route verlaufen, danke, endlich geht´s wieder ohne Bundesstraße!


   
Bahnradweg Hessen

Bahnradweg Hessen, das sind verschiedene Strecken, die teilweise
auf ehemaligen Bahntrassen durch sehr abwechslungsreiche Gegenden
Hessens verlaufen.
Unter dem Begriff Bahnradweg Hessen werden folgende Radwege
zusammengefasst:

Zusätzlich werden Anreise-/Verbindungsstrecken aufgezeigt, mit deren
Hilfe sich diese Radwege sehr gut verbinden lassen.

   
Mommelstein-Radweg von Schmalkalden-
Grenzwiese unterhalb des Gr. Inselsberges

(befahren im August 2010)

Dieser Radweg beginnt in Wernshausen und führt entlang der Bahnlinie
Wernshausen-Schmalkalden-Zella Mehlis bis nach Schmalkalden und
weiter auf der ehemaligen Bahntrasse vom Schmalkalden zum
ehemaligen Bahnhof Auwallendung gehört mit zu den eindrucksvollsten
Radwegen, die ich kenne, auch halten sich die Steigungen in Grenzen.
Leider ist dieser herrliche Radweg derzeit nur bis kurz nach der Albert-
Schweitzer-Hütte befahrbar, der tiefe Einschnitt ist derzeit lt. einem
Hinweisschild der Gemeinde Trusetal gesperrt, der Grund ist wohl eine
Gefährdung der Benutzer durch loses Gestein. Dieser Einschnitt ist mit
einem Kleinen Umweg zu umfahren.
Schön wäre eine Fortführung des Radweges bis nach Brotterode, bis
dorthin führte die ehemalige Bahnlinie.
Für den zweiten Teil der Strecke, hoch zum Mommelstein und auch
weiter zur Grenzwiese unterhalb des Großen Inselslsberges ist eine
sehr gute Kondition und möglichst auch ein MTB nötig, es handelt sich
hier um eine Schotterpiste mit sehr heftigen Steigungen, aber mit
wunderschönen Ausblicken.

Ideale Kombinationsmöglichkeiten mit dem Werraradweg und auch
dem Rennsteigradweg

   
Ruwer-Hochwald-Radweg
(befahren im August 2009)

Dieser Radweg verläuft größtenteils auf der ehemaligen Bahntrasse
Trier/Ruwer nach Hermeskeil, vom Moseltal hinein in den Hunsrück.
Der Radwegbelag ist tadellos, wunderschön glatt.
In und um Hermeskeil gibt es zahlreiche Museeen und Ausstellungen
zu besuchen, beispielsweise u. a. Eisenbahnmuseum, Hochwaldmuseum
.
Der Radweg eignet sich als Ausgangspunkt zu weiteren Touren im
wunderschöen Hunsrück, leider sind die vielen Wald- und Forstwege
sehr schlecht ausgeschildert und vielfach auch von schlechterer
Wegequalität, eine gute und aktuelle Radwanderkarte hilft ungemein
weiter.

   
Bahntrassenradeln

Sie suchen eine Verbindung von Radfahren und Eisenbahngeschichte,
oder Sie suchen wunderschöne Radlstrecken ohne allzu starke
Steigungen, dann möchte ich Sie auf diese Internetseite hinweisen:
http://www.bahntrassenradeln.de.
Dort finden Sie neben Informationen zur Gschichte ehemaligen
Bahnlinien, die zu Radwegen geworden sind, zahlreiche Informationen
und Text und Bild und weitere Links.
Für mich bekommt dieses Internetangebot ein sehr empfehlenswert.

   
Saale-Radweg
Abschnitt Saalfeld-Blankenstein (Juli 2009)

Für mich einer der schönsten Radwege überhaupt durch
wunderschöne Ausblicke über die offene und sehr hügelige
Landschaft zwischen der Hohenwarte Talsperre und Burgk.
Ich hatte den Eindruck, als ginge es nur auf und ab.
Leider ist der Radweg auf großen Stücken in einem absolut üblen
Zustand, auf nichtasphaltierte Forstwege und ausgewaschene
Feldwegen ist das Vorankommen sehr mühsam, und im bzw.
nach dem Regen ist die Situation noch viel schlimmer, durch die
völlig aufgeweichten Wege.
Leider ist der Anschluß des Radweges an die Bahn nur noch an
wenigen Stellen möglich, einige Strecken wurden leider stillgelegt
und teilweise auch schon abgebaut. Derzeit besteht noch Bahnan-
schluß in dem von mir befahrenen Teil in Blankenstein, Harra,
Breternitz und Saalfeld.
Auch hier hätte ich mir ziemlich oft ein MTB gewünscht, in jedem
Fall ist ein sehr robustes Fahrrad mit einer sehr guten
Bergübersetzung und mit breiten Reifen (breiter als 37 mm) nötig.

   
Gera-Radweg
Abschnitt Erfurt-Bischleben-Schmücke Hauptroute (Juni 2009)
Abschnitt Erfurt-Arnstadt (Nov. 2011)
Landschaftlich gesehen ist dieser Radweg 1. Wahl, leider
aber bei der Oberflächenbeschaffenheit keinesfalls, die Qualiät
des größten Teils der Fahrbahndecke halte ich für indiskutabel.
Sollte es an einem der Tage zuvor geregnet haben, sieht Fahrrad
und Hose/Schuhe grausam aus.
Der letzte Abschnitt von Mönchhof nach Schmücke ist aufgrund von
sehr feinem Schotter (eher schon fast Sand) und den Steigungen
sehr schierig zu befahren.
Schade, eigentlich hätte dieser Radweg das Zeug zu mehr!
Bestehen Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Radwegen wie
dem Ilmtalradweg, der Thüringer-Städtekette oder dem Rennsteig-
Radweg.
Die Aussicht an einigen Stellen ist wunderschön. Zur richtigen
Jahreszeit sind große Mengen von Fingerhut zu bestaunen.
Aufgrund der Wegeverhältnisse sind breitere Reifen angeraten,
manchmal hätte ich mir ein MTB gewünscht!
   
Radweg Berlin-Usedom
Abschnitt Ueckermünde-Bernau bei Berlin (Juni 2009)
Dieser Fernradweg bekommt von mir eine sehr positive
Bewertung für den befahrenen Abschnitt.
Anfangs ist es eine sehr landwirtschaftlich geprägte
Landschaft mit vielfach ziemlich schlechten Wegever-
hältnissen, alte Gutsgebäude und wunderschöne Kirchen
sind neben der Landschaft sehrsehenswert. Die Freunde
des Waldes und der Ruhe kommen dann im Bereich
Angermünde bis kurz vor Bernau auf ihre Kosten, oft
besteht die Abwechslung vom Wald nur durch Orte oder
Seen/Kanäle. Werbellinsee, Oder-Havel-Kanal oder Finnow-
kanal liegen an der Strecke. Die Ausschilderung ist auf dem
allergrößten Teil der Strecke hervorragend, gestört oft nur
durch Baustellen. Allerdings habe ich zwischen Bernau und
Berlin eben an einer entscheidenden Stelle den Wegweiser
übersehen und mußte mich der Nase nach zum Schloßplatz
in Berlin-Mitte durchschlagen, dort bestehen direkte
Anschlußmöglichkeiten an andere Fernradwege, u. a.
an den europ. Fernradweg R1. Insgesamt wegen der
Wegeverhältnisse nicht für schmale Reifen tauglich.
   

Kegelspielradweg (Hünfeld-Wenigentaft)
befahren 11/2011, 10/2011, 5/2011; 8/2011; 8/2010; 3/2010; 8/2009; 8/2008; 10/2008

Eine traumhafte Strecke auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen
Hessen und Thüringen, zwischen dem Haunetal und dem Ulstertal,
mit wunderschönen Ausblicken zu den Erhebungen der Rhön. Der
Radweg ist ideal zu kombinieren mit dem Ulstertalradweg.
   

Ilmtalradweg
Abschnitt Gräfinau-Angstedt-Kaatschen-Weichau (Juni 2009),
Abschnitt Weimar-Kaatschen-Weichenau (Aug. 2011)

Ein interessanter Radweg bietet abwechslungsreiche Landschafts-
bilder. Allerdings sollte man sich nicht von den Hinweistafeln
täuschen lassen, die dem Betrachter gerne glauben machen
möchten, die ginge nur bergab. Gerade im Bereich um Apolda gibt
es einige saftige Steigungen.
Die Strecke zeigt alle Varianten des Straßenbelags, vom sumpfigen
Waldweg über Kopfsteinpflaster und Betonplatten zum Asphalt. An
vielen Stellen hätte ich mir ein MTB gewünscht.
Trotz der Kritik sind tolle Landschaften, ebensolche Orte und
andere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Er ist ideal mit
anderen Radwegen zu kombinieren, mit Saaleradweg oder auch
der Thüringer Städtekette.
Bahnanschlüsse gibt es in Ilmenau, entlang der Strecken Weimar-
Kranichfeld und Weimar-Großheringen.

   
Hercules-Wartburg-Radweg,
Abschnitt Bf. Kassel-Wilhelmshöhe-Eisenach (Mai 2009)

Abseits von großen Straßen durch wunderschöne hessische
Fachwerkorte, von der Stadt Kassel und ihren eher dristen
Randbezirken durch ruhige Landschaften, über die Höhen
mit wunderschönen Ausblicken.
Augrund vieler geschotterter
Wegstrecken, sowie teilweise schlechter Wegequalität sind
Fahrräder mit schmalen Reifen nicht geeignet.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis Kassel, oder
mit der Tram bis Hessisch Lichtenau, mit den Zügen der
Cantus-Bahn nach Wehretal oder Eisenach.

   

Vinschgau (Val Venosta)-Radweg/Südtirol

Bild zum Vergrößern anklicken!

Dieser Route verläuft größtenteils abseits von großen
Straßen durch ein nicht enden wollendes Obstanbaugebiet
und bietet immer wieder atemberaubenden Ausblicken auf
die Landschaft. All die Orte antlang der Route laden zum
Verweilen und Entdecken ein.
An der Verbesserung der Ausschilderung und der Wege-
qualität wird gearbeitet.

Inzwischen verkehren auch auf der 1990 stillgelegten
Bahnlinie zwischen Meran und Mals wieder
Personenzüge mit Fahrradmitnahmemöglichkeiten.

Für sportlich ambitionierte Radlerinnen und Radler
bieten sich allerlei Abstecher an, z. B.:

  • von Graun ins Langtaufertal
  • von Glurns ins Münstertal zu Umbrail- oder Ofenpaß
  • von Prad zum Stilfserjoch
  • von Latsch hinauf ins Martelltal
  • von Naturns ins Schnalstal
   
Regental-Radweg,
Abschnitt von Regensburg nach Zwiesel/Bayern
Wunderschöne Landschaften, je nach Fahrtrichtung aber schon
sehr gute Kondition nötig, steigungsreich.
   
Nationalparkradweg, Abschnitt Zwiesel-Finsterau-Haidmühle/Bayern, Tschechien

Landschaftlich sehr ansprechender Radweg, der Abschnitt zwischen
dem Grenzübergang Bucina bis Stozec hat mir mit am Besten
gefallen, allerdings besteht bei der Ausschilderung noch
Nachholbedarf. Dank der herrlichen Ausblicke und der teilweise
doch recht schlechten Wegbedingungen ist hier an ein schnelles
Vorwärtskommennicht zu denken.

   
Elberadweg,
Abschnitt Decin-Dresden/Tschechien, Sachsen
(Juni 2011/Oktober 2009/Oktober 2007/Juni 2005/Juni 1998/Aug. 1993)
Endlich abseits des Straßenverkehrs die Landschaft des böhmischen
und sächsischen Elbsandsteingebirges genießen kann der Radler auf
diesem Radweg. Nachdem vor Jahren schon der Abschnitt zwischen
Decin und Schöna auf tschechischem Gebiet auf der linken Flußseite
fertiggestellt wurde, ist endlich der Fahrbahnbelag ab der Stadtgrenze
von Decin in einem hervorragenden Zustand.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten zu Abstechern in Seitentäler.
Durch den Einsatz von neuen Doppelstockwagen im S-Bahnverkehr
zwischen Meißen-Triebischtal und Schöna wurde die Anzahl der
Mehrzweckräume in den Zügen vergrößert und es bieten sich so
sehr gute Fahrradmitnahmemöglichkeiten in allen S-Bahnen ab allen
Bahnhöfen.
   
Elberadweg,
Abschnitt Dresden-Torgau, Sachsen/Sachsen-Anhalt
(Mai 2010; Juni 2007)

Eine sich stark verändernde Landschaft, viele interessante Städte
und historische Gegebenheiten können entlang dieses Radwegs erlebt
bzw. nachvollzogen werden.
Die Bahnanbindung entlang der Strecke
ist mit den meist im
Regionalverkehr eingesetzten Doppelstockwagen sehr
fahrradfreundlich.

   
Thüringer Städtekette Creuzberg-Eisenach-Gotha-Erfurt-
Weimar-Jena-Gera-Altenburg/Thüringen

Abschnitt Großschwabhausen-Jena-Hermsdorf-Gera-Schmölln-Altenburg
Thüringen von West nach Ost, oder umgekehrt durchqueren, für
jeden Geschmack ist etwas dabei, Kultur, Natur und Geschichte.
Mich begeisterte die Streckenführung zwischen Jena-Lobeda und
Hermsdorf über Stadtroda, die abseits der großen Straßen gelegene
Radweg, auf den ich eher zufällig gestoßen bin.
Zwischen Stadtroda und Hermsdorf ist bei Regen und nach diesem
Vorsicht an vielen Stellen geboten, Schlamm-/Rutschgefahr!
Reizvoll ist die Strecke durch das Mühltal zw. Bad Klosterlausnitz und
dem Talende südlich von Eisenberg durch die zahlreichen
Wassermühlen.
   
Filsradweg Teil 1/Baden-Württemberg Vom Filsursprung südwestlich von Wiesensteig über Bad Dietzenbach
nach Geislingen/Steige. Strecke verläuft anfangs in geschottertem
Zustand, später geteert vom Filsursprung hinab durch das sehr
sehenswerte Fachwerkstädtchen Wiesensteig und weiter größtenteils
auf der ehemaligen Bahntrasse der Strecke Geislingen-Wiesensteig.
Es bieten sich allerlei Möglichkeiten rechts und links des Weges
allerlei Dinge zu entdecken.
   
Milseburg-Radweg/Hessen

Von Fulda nach Hilders verläuft dieser Radweg größtenteils auf
der ehemaligen Bahntrasse. Interessant ist die Fahrt durch den
beleuchteten Milseburgtunnel mit seiner Länge von 1172 m.
Toller Fahrbahnbelag!

Link zum Milseburg-Radweg

   
Vulkanradweg/Vogelsberg/Hessen Der Vulkanradweg führt von Altenstadt über Stockheim-Gedern und
Grebenhain nach Lauterbach, die Strecke verläuft von Altenstadt bis
Stockheim entlang der Bahnlinie Bad Vilbel-Glauburg-Stockheim und
ab Stockheim allergrößtenteil auf der ehemaligen Bahntrasse bis
nach Lauterbach durch den Vogelsberg. Neben schönen Ausblicken
gibt es allerlei am Wegesrand zu entdecken.
Toller Fahrbahnbelag!
Link zum Vulkanradweg
   
Vogelsberger Südbahnradweg/Hessen

Von Wächtersbach zum Vulkanradweg, wieder Name schon sagt,
verläuft der Radwege teilweise auf der ehemaligen Bahntrasse.
Link zum Vogelsberger Südbahnradweg

   
Bahntrassenradeln zwischen Göppingen und
Schwäbisch Gmünd
Oder eine landschaftlich ansehnliche Tour vom Fils- ins Remstal,
die Strecke verläuft größtenteils auf derehemaligen Bahntrasse
der Strecke Göppingen-Schwäbisch Gmünd. Die Steigungen sind
angenehm und es bieten sich herrliche Blicke auf den
Hohenstaufen und den Rechberg, aber auch zum Wäscherschlößchen
und über das Remstal. Die Wegequalität ist ausgezeichnet.

Fortsetzung folgt!